„Wir leben in einer Zeit therapeutischer Zensur“, ist der britische Kolumnist und Blogger Brendan O'Neill überzeugt. Der liberale Journalist ist ein international bekannter Querdenker. So kritisiert er, dass die Einführung der Homo-Ehe letztlich einen Autoritarismus und Konformismus befördere. Nicht mehr Gerechtigkeit, sondern weniger Freiheit bedeute diese Politik unterm Strich. In Brüssel regte er in der vergangenen Woche Journalisten aus vielen Länder Europas beim Symposium der Anwälteallianz ADF international zum Nachdenken über die Zukunft der Freiheit an.
Schutz der Minderheiten, nicht der Beleidigten
Ein ADF-Symposium in Brüssel nimmt bedenkliche Entwicklungen ins Visier. Von Michaela Koller