Berlin (DT/dpa) Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, hat die Griechen davor gewarnt, aus der Eurozone auszutreten. „Im Euro ist es hart und wird noch hart bleiben, außerhalb des Euros wird es härter werden“, sagte Schulz am Freitag dem Deutschlandfunk. Die Wirtschaft Griechenlands würde binnen weniger Tage kollabieren, was auch für alle anderen Auswirkungen habe. „Dann werden wir wahrscheinlich als EU Milliarden-Hilfszahlungen leisten. Denn wir werden sicher nicht zulassen, dass dieses Land völlig zusammenbricht.“ Ein Ausstieg sei nicht das Ende einer negativen Entwicklung, sondern der Anfang einer noch schlimmeren.