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Schuld der Humangenetik

Die Deutsche Gesellschaft für Humangenetik hat jetzt eine Art Schuldbekenntnis abgegeben: Aus Anlass des 75. Jahrestages der Verkündung des nationalsozialistischen „Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ vom 14. Juli 1933 erklärte der Verein, dass deutsche Ärzte und Wissenschaftler an der inhaltlichen Vorbereitung, der pseudowissenschaftlichen Begründung und der Ausführung der Zwangsmaßnahmen „maßgeblich beteiligt“ waren. Vermutlich über 400 000 Menschen seien durch Zwangssterilisationen verstümmelt, mehrere Tausende von ihnen zu Tode gekommen. Und die Gesellschaft räumte ein, dass die deutsche Humangenetik nach 1945 „zunächst“ von personellen und ideologischen Kontinuitäten geprägt gewesen sei.

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