Berlin (DT/KNA) Das Elterngeld ist nach Auffassung von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) keine Gebärprämie. Es dürfe nicht an kurzfristigen Anstiegen der Geburtsstatistiken gemessen werden, schreibt die CDU-Politikerin in einem Gastbeitrag für die Tageszeitung „Die Welt“ (Freitag). Vom Elterngeld würden mittelfristig vor allem Frauen profitieren, so die Ministerin. Wenn Väter in Elternzeit gingen, entstünden neue Karrieremodelle und Teilzeitarbeitsplätze. Auch das Familienbild ändere sich. Solche familienfreundlichen Modelle werden sich nach Meinung der Familienministerin langfristig auch in der Geburtenstatistik niederschlagen.