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Schockierendes Ausmaß von Hass

Religiöse Minderheiten standen 2011 mehr als zuvor im öffentlichen Interesse. „Die Tagespost“ sprach mit Heiner Bielefeldt, UN-Sonderberichterstatter für die Religions- und Glaubensfreiheit, über die Situation in Nahost, Ursachen und Gründe und warum man auch in Europa aufmerksam bleiben muss. Von Clemens Mann
Foto: C. Wachinger | lehrt Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Uni Erlangen. Seit 2010 ist er für den UN-Menschenrechtsrat als Sonderberichterstatter tätig.

Herr Bielefeldt, Sie beobachten für die Vereinten Nationen Verletzungen der Glaubens- und Religionsfreiheit. Hat sich die Situation der Religionsfreiheit 2011 verbessert? Die Entwicklung auf einen so kurzen Zeitraum zuzuspitzen, ist schwierig. Man kann aber sagen, dass in unseren Breiten die Aufmerksamkeit für das Recht auf Religionsfreiheit deutlich gewachsen ist. Und das hat leider traurige Gründe: etwa die katastrophalen Anschläge auf koptische Christen in Ägypten zu Beginn dieses Jahres. Insbesondere die Situation christlicher Gruppen im Nahen Osten oder auch Verletzungen der Religionsfreiheit in einigen anderen Ländern wie beispielsweise China oder Pakistan werden jetzt intensiver beobachtet. Innerhalb der UNO hat es 2011 ...

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