MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Schnellere Abschiebung gefordert

Nach Kölner Exzessen: Union und SPD wollen härtere Gesetze gegen ausländische Straftäter und drohen mit Kürzungen der Entwicklungshilfe – Bischöfe verurteilen Übergriffe, fordern eine deutliche Antwort des Rechtsstaates und warnen vor Pauschalverdacht
Protestanten gegen Gewalttaten in Köln
Foto: dpa | Die Gewalttaten in Köln und anderen Städten haben zu Protesten, wachsender Angst und Verunsicherung geführt.

Berlin/Köln/Bonn/Hamburg (DT/KNA/dpa) Nach den Gewalttaten in Köln und anderen Städten fordern Politiker aus Union und SPD ein härteres Vorgehen gegen ausländische Straftäter. Sie müssten schneller abgeschoben werden können. Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) sprach sich in der „Rheinischen Post“ für mehr Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen und harte Strafen aus. Dazu gehöre auch, ausländische Straftäter bei erheblichen Vergehen auszuweisen, betonte der CDU-Politiker. Seine Partei fordert in einer Beschlussvorlage für ihre Klausurtagung in Mainz, die Hürden für die Abschiebung abzusenken. Flüchtlinge, die zu einer Freiheitsstrafe ohne Bewährung verurteilt wurden, sollten ihr Recht auf Asyl verlieren.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben