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Schiiten rücken auf Mossul vor

Hilfsorganisationen fürchten um das Leben hunderttausender Zivilisten – Türkei ringt um ihr diplomatisches Verhältnis zu Bagdad
Foto: dpa | Die vom Iran unterstützten Milizen rüsten zum Sturm auf Mossul. Sunniten fürchten schiitische Racheakte.

Mossul/Istanbul (DT/dpa) Schiitische Milizen haben westlich der nordirakischen IS-Hochburg Mossul nach eigenen Angaben mehr als 40 Dörfer unter ihre Kontrolle gebracht. Sie rückten weiter an die noch von der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) gehaltene Stadt Tel Afar heran, wie der Parlamentsabgeordnete und Sprecher der Milizen, Ahmed al-Asadi, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur sagte. Der Einsatz der vom Iran unterstützten Milizen bei der Offensive auf Mossul ist höchst umstritten. Die Sunniten im Irak lehnen eine Teilnahme der schiitischen Gruppen an der Operation strikt ab. Viele Sunniten fühlen sich von der Mehrheit der Schiiten diskriminiert. Sie befürchten Racheakte und eine weitere Machtausdehnung der Schiiten.

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