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Schaukampf um die Wehrpflicht

In Österreich wechseln Regierungsparteien und Opposition rasch alle Fronten Von Stephan Baier
Foto: dpa | Landesverteidigung gerne, aber welches Modell passt für Österreich?

Vor einem halben Jahr war alles anders: Für Österreichs Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, Norbert Darabos (SPÖ), war die Wehrpflicht „in Stein gemeißelt“. Das Nein zu einem Berufsheer galt für seine Partei als Dogma, weil 1934 das damalige österreichische Heer auf sozialdemokratische Arbeiter geschossen hatte. Doch jetzt klingt Norbert Darabos ganz anders: Die Wehrpflicht soll abgeschafft werden, an die Stelle des Bisherigen soll eine Freiwilligenarmee treten: mit 9 500 Berufssoldaten, 5 500 Zeitsoldaten, einer 10 000 Mann starken Freiwilligenmiliz, 7 000 Zivilbediensteten und einer in Notfällen rekrutierbaren Miliz von 23 000 Mann.

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