Riad (DT/dpa) Saudi-Arabien geht massiv gegen Billigarbeiter aus dem Ausland vor. Nach Angaben der arabischen Zeitung „Al-Sharq Al-Awsat“ wurden allein in Mekka mehr als 20 000 Migranten inhaftiert, deren Arbeitserlaubnis nicht mehr gültig war. Es handele sich um 11 962 Männer und 8 927 Frauen, die überwiegend aus Äthiopien, Ägypten, dem Jemen und Indonesien stammten. In der saudischen Hauptstadt Riad kam es deswegen zu Unruhen.