MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Sarkozy weiß, dass es kein Wunder gibt“

Der Pariser Politologe Henri Ménudier über den französischen Präsidentschaftswahlkampf. Von Stefan Meetschen
Foto: Archiv | .

Herr Ménudier, Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy ist im ersten Wahlgang abgestraft worden. Ein Nein zu seiner Person, seiner Innenpolitik oder zu seinem Kurs in Europa? Ich würde sagen, vor allem ein Nein zu seiner Person, dann zu seiner Innen- und Wirtschaftspolitik. Viele Franzosen sind schockiert über seinen Lebensstil, die Höhen und Tiefen seines sentimentalen Lebens. Schockiert hat aber auch sein Regierungsstil als eine Art Überpräsident. Er spielte auch die Rolle des Regierungschefs, des Premierministers. Er hat direkt den Ministern befohlen. Über den Premierminister hat er einmal gesagt, dass er nur ein Mitarbeiter von ihm sei. Das hat schockiert, weil der Geist der Institutionen der fünften Republik nicht respektiert wurde. ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben