Washington (DT/dpa) Jared Kushner, Berater und Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump, will US-Medienberichten zufolge vor den Geheimdienstausschüssen im Kongress Angaben zu vier Treffen mit Vertretern Russlands machen. Zugleich wolle er unangemessene Kontakte bestreiten, meldete die „Washington Post“. Dies gehe aus Kushners vorbereiteter 11-seitiger Stellungnahme hervor, die dem Blatt vorliegt. Die Treffen sollen demnach während des Wahlkampfes und vor Trumps Amtsantritt stattgefunden haben. Ausschüsse von Senat und Repräsentantenhaus und die Bundespolizei FBI untersuchen, ob es im Wahlkampf Absprachen zwischen Mitgliedern des Trump-Lagers und Moskau zur Wahlbeeinflussung gegeben hat.