Berlin (DT/dpa) Jürgen Rüttgers (CDU) und Horst Seehofer (CSU) schließen für den Fall einer schwarz-gelben Koalition nach der Bundestagswahl radikale Reformen am Arbeitsmarkt oder bei Sozialversicherungen aus. „Ein Streichkonzert bei den Sozialleistungen passt nicht in diese Zeit“, sagte Rüttgers dem „Handelsblatt“. „Mit mir braucht keiner über Änderungen am Kündigungsschutz oder bei der Mitbestimmung zu reden.“ Ähnlich äußerte sich Seehofer in der Zeitung. Für ihn stehe fest, dass die Union in einer schwarz-gelben Koalition „keine neoliberale Politik zulassen wird. Da bin ich kampferprobt“.