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Rot-Schwarz schnallt den Österreichern den Gürtel enger

Großer Wurf oder großer Bluff: 26,46 Milliarden Euro will die Alpenrepublik bis 2016 ersparen, doch Wunsch und Wirklichkeit verschwimmen. Von Stephan Baier
| Vizekanzler Michael Spindelegger (ÖVP) und Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) suchten und fanden ihren kleinsten gemeinsamen Nenner. Foto: BKA/HBF

Viele Wochen hat die rot-schwarze Koalition in Wien gebrütet, am Freitagabend schlüpfte es: das Sparpaket, mit dem die Republik Österreich bis 2016 fast ein Nulldefizit erreichen will. Seine Unschuld hatte es bereits vor der Geburt verloren, denn alles begann mit der Lebenslüge der Regierenden, das Sparpaket sei dem Druck der Märkte und der Finanzkrise in Europa geschuldet. Tatsächlich herrschte in Österreich jahrzehntelang eine Politik der Staatsverschuldung und der Umverteilung, von der zumindest die rote Seite der Regierung auch jetzt nicht lassen möchte.

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