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Rhetorische Rückkehr zum Kalten Krieg

Die von US-Präsident Trump angekündigten Maßnahmen in der Kuba-Politik bedeuten einen Rückschritt in den Beziehungen der Nachbarländer. Von Andreas Knobloch
Trump zur Kuba-Politik
Foto: dpa | Kubanische Dissidenten feiern in Miami die von US-Präsidenten angekündigten Maßnahmen zur Kuba-Politik. Trump will mit der Kuba-Politik seines Vorgängers brechen und eine härtere Linie gegenüber der Regierung in Havanna verfolgen.

Als der damalige US-Präsident Barack Obama Ende 2014 eine Neuausrichtung der amerikanischen Kuba-Politik verkündete, erklärte er dies mit dem Scheitern der Blockadepolitik. „Wir können nicht weiterhin dasselbe machen und ein anderes Resultat erwarten“, so Obama damals. Sein Amtsnachfolger Donald Trump ist nun wieder zum Kalten Krieg zurückgekehrt – zumindest rhetorisch. Ende vergangener Woche verkündete Trump mit einer Ansprache im „Manuel Artime Theatre“ in Miami, benannt nach einem exil-kubanischen Söldner der missglückten CIA-Invasion in der Schweinebucht vom April 1961, die lang erwartete „neue“ US-Kuba-Politik seiner Regierung. In einer aggressiven Sprache, gerichtet an ein vor allem aus ...

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