Berlin (DT/Luchs) Der noch am Jahresende im Bundeskabinett ausgehandelte Kompromiss zur Ost-West-Rentenangleichung lässt langfristig die Rentenbeiträge steigen. Aus Berechnungen der Rentenversicherer geht hervor, dass für 2030 ein gesamtdeutscher Beitragssatz von 21,9 bis 22 Prozent erwartet werde, berichtet die „Berliner Zeitung“. Ohne Mehrausgaben seien es 21,8 Prozent. Damit werde die gesetzliche Beitragsobergrenze von 22 Prozent nur knapp eingehalten. Die Anpassung zwischen Ost und West soll 2018 beginnen und sieben Jahre später abgeschlossen sein.