Stuttgart (DT/dpa) Bei einer Razzia gegen mutmaßliche Rechtsextremisten sind am Mittwoch in Baden-Württemberg 21 Wohnungen und Gartengrundstücke durchsucht worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Stuttgart werden die 18 Betroffenen verdächtigt, eine kriminelle Vereinigung gebildet sowie gegen das Waffen- und das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen zu haben. Die Fahnder stellten eine Pistole und mehr als 100 Schuss Munition sicher. Die Verdächtigten im Alter von 17 bis 49 Jahren sollen die Gruppe „Standarte Württemberg“ gegründet haben. Ziel sei es gewesen, Ausländer mit allen Mitteln aus Deutschland zu vertreiben.