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Protest mit 1 000 Fischerbooten

Der Streit zwischen Japan und China um die Senkaku-Inseln verschärft sich. Von Alexander Riebel
Foto: dpa | Chinesen in Peking zünden japanische Fahnen an.

Modernste chinesische Düsenjäger vom Typ J-11 fliegen bereits in der Nähe der umkämpften Inseln, Fischerboote und Patrouillenschiffe rammen sich hier schon seit Wochen auf dem umstrittenen Seegebiet. Und deren Besatzungen bewerfen sich dabei mit allerlei Gegenständen, die gerade zur Hand sind. Es ist ein kriegsähnlicher Zustand, der zwischen Japan und China herrscht. Das Streitobjekt sind die Senkaku-Inseln, wie sie auf japanisch heißen, die Chinesen nennen sie Diaoyu (Angelinseln). Das Archipel von acht unbewohnten Inseln liegt etwa 200 Kilometer nordöstlich von Taiwan und 2 000 Kilometer von Tokio entfernt. Geangelt haben die Chinesen da wohl schon in der Ming-Dynastie, denn auf diese Ära führen sie heute ihren Anspruch zurück.

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