Simbabwe, einst ein Land mit blühender Landwirtschaft und vielfältiger Industrie, gleitet immer tiefer in die wirtschaftliche und politische Krise. Inzwischen hört man von Einheimischen sogar, dass ein Fluch auf dem südafrikanischen Binnenland mit seinen rund 14 Millionen Einwohnern liegen müsse, denn nach Jahren der Dürre regnet es derzeit so stark, dass viele Gebiete unter Wasser stehen. Tatsächlich dürften die Ursachen für die schlechte Versorgungslage und den wirtschaftlichen Niedergang im Hochland zwischen Sambesi und Limpopo aber eher hausgemacht sein.
Protest gegen Mugabe nimmt zu
Gegen die junge Macht im Netz kann der alte Diktator wenig ausrichten. Von Michael Gregory