Die katholische Tageszeitung „Avvenire“ (Mailand) schreibt zum Erscheinen des Papstinterviews „Licht der Welt“: Der Papst tritt aus dem Mythos heraus und in den Realismus des Glaubens hinein: bewegt, zuweilen erstaunt, beeindruckt, unter der Last der enormen Verantwortung, den weltlichen Mächten gegenüberzutreten, zuweilen mit einem Lächeln der Treue zu seinem Amt, das er für uns alle ausübt. Man muss die Partitur dieses improvisierten Konzertes, die die Kontrapunkte des Mannes Gottes, dem das Papstamt anvertraut ist, zum Erklingen bringt, zunächst einmal – als Ganze – auf sich einwirken lassen. Die Musik dieser „confessio Papae“ ist seine ureigenste Lehre für das Christentum und unsere ...