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Sebastian Kurz im Porträt

Die Popularität des österreichischen Bundeskanzlers geht ob seiner Führungsstärke in der schwersten Krise seit 1945 durch die Decke: Gäbe es eine Direktwahl des Regierungschefs, wäre Kurz die absolute Mehrheit sicher.
Sebastian Kurz ist populär
Foto: Roland Schlager (APA) | In den Medien rühmen selbst kritische Kommentatoren, die Sebastian Kurz vorher als arroganten Schnösel abtaten, den Kanzler für seine Führungskraft, Sachlichkeit und Entschlossenheit.

Als Zögerer und Zauderer wird Sebastian Kurz nicht in die Geschichte Österreichs eingehen. Als im Mai 2019 das Ibiza-Video die Republik erschütterte, zog er die Notbremse. Das jähe Ende seiner Kanzlerschaft nahm der damals 32-Jährige in Kauf. Als im Februar 2020 die Zahl der Corona-Toten im Nachbarland Italien explodierte und die ersten Infektionen in Tirol auftauchten, handelte Österreichs Kanzler schneller und entschlossener als die Nachbarn in Berlin und Paris, von London ganz zu schweigen. Für die junge schwarz-grüne Koalition wurde die Corona-Pandemie zum Stresstest: Kurz und der grüne Gesundheitsminister Anschober stellten Österreich quasi unter Hausarrest. Die heilige Kuh „Nulldefizit“ warfen sie über Bord.

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