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Muhammad Al Issa

Scheich Muhammad bin Abdul Karim Al Issa, der Generalsekretär der Islamischen Weltliga, besucht am Mittwoch das Vernichtungslager Auschwitz. Erstmals betritt damit ein Vertreter der einflussreichen panislamischen Organisation den zentralen Fixpunkt auf der moralischen Landkarte des Westens.
Scheich Muhammad bin Abdul Karim Al Issa
Foto: Reuters | Der in den wallenden Gewändern des saudischen Religionsgelehrten auftretende Issa stammt aus der Mitte des Establishments.

Es ist eine absolute Premiere: Scheich Muhammad bin Abdul Karim Al Issa, der Generalsekretär der Islamischen Weltliga, besucht heute (22.1.) das Vernichtungslager Auschwitz. Erstmals betritt damit ein Vertreter der einflussreichen panislamischen Organisation den zentralen Fixpunkt auf der moralischen Landkarte des Westens. Dass er 75 Jahre nach der Befreiung des Lagers durch die Rote Armee mit einer Delegation des American Jewish Committee reist, verdeutlicht die historischen Dimensionen weiter. Angesichts der Tatsache, dass Hitlers „Mein Kampf“ zum Sortiment einer arabischen Buchhandlung gehört und Holocaustleugnung eine Waffe im israelisch-palästinensischen Konflikt ist, eine bemerkenswerte Entwicklung.

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