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Porträt der Woche: Ministerpräsident Janez Janša

Sloweniens neuer Ministerpräsident ist das, was man heute „umstritten“ nennt: Janez Janša wird gehasst oder geliebt. In das neue Amt startet er als Krisenmanager.
Ex-Premier Jansa erneut Regierungschef
Foto: Nebojsa Tejic (STA) | Als Verteidigungsminister führte Jansa 1991 höchst erfolgreich den Abwehrkrieg des jungen Staates gegen die jugoslawische Armee und die serbischen Freischärler.

Sloweniens neuer Ministerpräsident startete in der Nacht auf Samstag als Krisenmanager: Die Vorgängerregierung unter Marjan Sarec hatte die Corona-Krise lange apathisch beobachtet, doch Janša packte sogleich an. Die Regierungserklärung ließ er ausfallen. Jetzt gebe es Dringlicheres zu tun. Das tat er: Mit Schutzmasken tagte noch in der Nacht die am späten Freitagabend vom Parlament bestätigte Koalition. Slowenien wurde praktisch abgeriegelt; die Einreise ist nur mehr mit ärztlichem Attest möglich. Die Spitzen von Polizei, Armee und Militärgeheimdienst wurden ausgewechselt, ein Krisenstab unter Leitung des Regierungschefs eingerichtet. Veranstaltungen sind verboten, das öffentliche Leben steht still. Zupackend war Janša immer ...

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