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Polit-Krimi zwischen Hanoi und Berlin

Wegen der mutmaßlichen Entführung eines Asyl-Bewerbers weist die Bundesregierung einen vietnamesischen Geheimdienstmitarbeiter aus. Von Robert Luchs
Verschwundener Vietnamese: Auftritt im Staatsfernsehen
Foto: dpa | Der Verkäufer eines TV-Geschäfts in Hanoi schaut sich im vietnamesischen Staatsfernsehen das vermeintliche Geständnis des Geschäftsmanns Xuan Thanh Trinhc an.

Als unaufgeregt, kühl und geschäftsmäßig lassen sich die Beziehungen Deutschlands zur Sozialistischen Republik Vietnam bezeichnen. Das hat sich innerhalb von Tagen geändert. Der Ton ist rauer geworden, die gegenseitigen Anschuldigungen lauter. Was ist geschehen? Mitten in der Hauptstadt ist der Geschäftsmann und frühere Parteifunktionär Xuan Thanh Trinhc (51) zusammen mit einer Begleiterin, über deren Hintergrund bisher nichts bekannt wurde, entführt worden. In Deutschland hatte er um politisches Asyl nachgesucht. Die vietnamesischen Behörden werfen dem Gekidnappten vor, als Manager einer Tochtergesellschaft des staatlichen Öl- und Gaskonzerns Petro Vietnam einen Betrag von umgerechnet rund 125 Millionen Euro unterschlagen zu haben. ...

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