Rom (DT/dpa) Papst Franziskus hat von den Staats- und Regierungschefs der 20 großen Wirtschaftsmächte gefordert, die Armen in ihren Entscheidungen besonders zu berücksichtigen. „Es ist (...) notwendig, dass (...) den Armen, den Flüchtlingen, den Leidenden, den Vertriebenen und den Ausgeschlossenen – ohne Unterschied von Nation, Volkszugehörigkeit, Religion oder Kultur – absoluter Vorrang eingeräumt wird und ebenso bewaffnete Konflikte abgelehnt werden“, schrieb das Oberhaupt der Katholiken am Freitag in einer Nachricht an Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Gastgeberin des G20-Gipfels in Hamburg ist.