Berlin (DT/KNA) Der Gesundheitsausschuss des Bundestages hat in seiner abschließenden Sitzung zur Regelung von Gentests an künstlich erzeugten Embryonen Änderungen an zwei Gesetzentwürfen beschlossen. Eine Empfehlung für einen der insgesamt drei von fraktionsübergreifenden Parlamentariergruppen vorgelegten Entwürfe gab der Ausschuss am Mittwoch hingegen nicht. Das teilte die Pressestelle des Bundestages mit. Der Bundestag will sich in der kommenden Woche abschließend über den künftigen Umgang mit der umstrittenen Präimplantationsdiagnostik (PID) befassen. Eine Mehrheit zeichnet sich bislang nicht ab. Nach Informationen der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) haben sich von den insgesamt 621 Abgeordneten 172 noch nicht entschieden.