Sie werfen der chinesischen Regierung vor, einen „kulturellen Völkermord“ an den Tibetern zu begehen. Warum? Wir mussten feststellen, dass es in den Klöstern eine sogenannte patriotische Erziehung gibt: Die Mönche und Nonnen werden gezwungen, sich vom Dalai Lama loszusagen, was gar nicht geht. Ständig gehen chinesische Sicherheitskräfte in den Klöstern ein und aus. Die Kommunistische Partei polemisiert gegen den Dalai Lama als „Wolf in der Mönchskutte“ und behauptet, er stecke hinter den Unruhen – was nicht stimmt. Willkürlich werden Menschen in Gefängnisse geworfen, ständig ausgehorcht und an ihrer Religionsausübung gehindert. Bei den Ausschreitungen gab es etwa tausend Schwerverletzte und hundert Tote. ...
Olympia-Boykott wäre als letztes Mittel richtig
Der CDU-Europaabgeordnete Thomas Mann kämpft für die Tibeter: „China ist eine Diktatur“