Von Carl-H. Pierk Im Jahr seit seiner Wahl hat der amerikanische Präsident Barack Obama viele große Reden gehalten, echte Erfolge hat er wenig aufzuweisen. Gesundheitsreform, Guantánamo, Afghanistan, Irak, Klimaschutz, Einwanderung oder Arbeitslosigkeit – die Liste der unerledigten Hausaufgaben ist längst nicht abgearbeitet. Und für all das, so stellen nicht nur die Amerikaner verwundert fest, nimmt ihr Präsident demnächst den Friedensnobelpreis entgegen. Yes we can – Kann er es doch nicht? Obama hatte die Amerikaner und die Welt mit seiner Vision von „Wandel“ und „Hoffnung“ begeistert, hatte ein „neues Amerika“ versprochen – die halbe Welt schien ihm zu Füßen zu liegen. Ein Jahr ...