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Obama hat die Mitte schon besetzt

Wahlkampf in den USA: Der Wiener Politologe Heinz Gärtner räumt Mitt Romney im Duell um die US-Präsidentschaft kaum Chancen ein. Von Clemens Mann
Foto: dpa | Charismatischer Wahlkämpfer: US-Präsident Barack Obama spricht vor Studenten und Anhängern der Demokraten. In Umfragen liegt er weit vor seinem republikanischen Herausforderer Mitt Romney.

Herr Professor Gärtner, das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner ist faktisch entschieden. Mitt Romney wird im November gegen Präsident Obama antreten. Räumen Sie Romney große Chancen ein? Ich glaube nicht, dass Romney gegen Obama bestehen kann. Obama hat in verschiedenen Fragen von der Außen- bis hin zur Wirtschaftspolitik das Zentrum besetzt. Romney hingegen ist von seinen moderaten Positionen weiter nach rechts abgedriftet. Es wird schwer sein für ihn, zurück ins Zentrum zu rudern. Da müsste er viele seiner Standpunkte, die er jetzt eingenommen hat, revidieren. Und das würde ihn weiter Glaubwürdigkeit kosten. Der Vorwahlkampf der Republikaner könnte sich also als eine schwere Hypothek für Romney erweisen, weil ...

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