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Österreichs Parteien wollen plötzlich Bewegungen sein

Zehn Wochen vor der Parlamentswahl: ÖVP-Chef Sebastian Kurz führt in allen Umfragen – SPÖ und FPÖ ringen um Platz Zwei. Von Stephan Baier
ÖVP-Chef Sebastian Kurz
Foto: dpa | Sebastian Kurz präsentiert seine alte ÖVP als „neue Volkspartei“.

Nicht nur viele Bürger sind offenbar vom Parteienstaat frustriert, sondern auch die Parteien selbst. Wie sonst wäre zu erklären, dass im angelaufenen österreichischen Nationalratswahlkampf alle Parteien bemüht sind, sich als neue Bewegungen zu präsentieren. Am deutlichsten die ÖVP, die sowohl ihr Kürzel wie ihre Parteifarbe (schwarz) versteckt und sich – mit türkiser Wiedererkennungsfarbe – als Bürgerbewegung für die Kanzlerschaft des bisherigen Außen-, Europa- und Integrationsministers Sebastian Kurz gibt. Wer etwa im Internet nach der traditionsschweren christdemokatischen ÖVP fahndet, findet nur mehr „Die neue Volkspartei“ und wird mit einem wuchtigen Kurz-Bild eingeladen, „Zusammen. Neue Wege ...

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