Wien (sb) Österreich nimmt christliche Flüchtlinge aus dem Irak auf. Zunächst sollen es fünf oder sechs Familien mit 31 Personen sein, wie Innenministerin Maria Fekter ankündigte. „Die Situation der Christen im irakischen Krisengebiet ist wirklich dramatisch“, so Fekter. Sie ist zuversichtlich, dass die Asylverfahren rasch erledigt würden, da „keine missbräuchlichen Schwindeleien wie in anderen Fällen zu erwarten“ seien. Kardinal Christoph Schönborn begrüßte dieses „vorweihnachtliche Zeichen der gelungenen Herbergssuche“.