Wien (DT/KAP/sb) Das Bundeskanzleramt in Wien hat am Dienstag die neue Zusammensetzung der österreichischen Bioethikkommission bekannt gegeben. Neun der 25 Fachleute sind neu in das Beratungsgremium berufen worden, wobei in der Auswahl auf die Themen des Arbeitsprogramms der Bundesregierung, wie etwa das „Sterben in Würde“ geachtet wurde, hieß es in einer Aussendung vom Dienstag. Bereits im Dezember 2013 hatte die österreichische Regierung angekündigt, die Bioethikkommission wie auch eine parlamentarische Enquete-Kommission mit der Möglichkeit zu befassen, ein Verbot der Tötung auf Verlangen und das Recht eines Sterbens in Würde in die Verfassung aufzunehmen.