Wien (sb) Nach langem Streit haben sich die Koalitionspartner SPÖ und ÖVP am Freitag darauf geeinigt, einen 3,7 Kilometer langen Zaun an der Grenze zu Slowenien zu errichten, wo täglich tausende Flüchtlinge ankommen. Kanzleramtsminister Josef Ostermayer sagte, es handle sich nicht um eine Sperre, sondern um eine Maßnahme zur geordneten Einreise. Verteidigungsminister Gerald Klug sprach von einem „geordneten Leitsystem“. Zu einer „Orbanisierung“ Österreichs werde es nicht kommen.