Wien (DT/KAP) Für etwa 100 Iraner, die auf der geplanten Ausreise in die USA seit mehr als zwei Jahren in Wien feststecken, gibt es jetzt eine Lösung: Die Gruppe aus religiösen Minderheiten, darunter assyrische und armenische Christen, Mandäer und Zoroastrier, hat in Österreich Asyl erhalten. Bei den gestrandeten Iranern handelt es sich um Personen, die am „Lautenberg-Programm“ des US-Kongresses teilgenommen hatten. Angehörige religiöser Minderheiten erhielten mit diesem Programm ein Visum in die USA, wobei für Teilnehmer aus dem Iran, das keine direkten diplomatischen Beziehungen zu den USA pflegt, Österreich als Transitland diente.