Sie unterstützen den Antrag für ein Wahlrecht von Geburt an. Ist das reine Symbolpolitik oder rechnen Sie ernsthaft damit, dass sich in dieser Frage etwas bewegt? Ich rechne auf jeden Fall damit, dass schon durch die Diskussion die Interessen der heranwachsenden Generation in der politischen Betrachtung mehr Gewicht bekommen. Wir müssen Kindern und Jugendlichen eine Stimme geben. Offensichtlich ist es doch so, dass nur diejenigen, die eine Wahlstimme haben, bei politischen Entscheidungen auch gehört werden. Das führt bei einer Gesellschaft, die immer älter wird, zwangsläufig zu politischen Schieflagen. Dafür muss man doch wenigstens sensibilisieren. Bislang sind alle Versuche gescheitert, das Wahlrecht in diese Richtung zu ändern. Auch ...
„Nur wer wählen kann, wird in der Politik gehört“
FDP-Generalsekretär Dirk Niebel streitet für ein Wahlrecht von Geburt an – „Eine alternde Gesellschaft gerät in politische Schieflagen“