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Nur ein Zwischenhoch, keine Trendwende

Die neuen Geburtenzahlen sind erfreulich, doch Experten bleiben vorsichtig. Von Jürgen Liminski
Säugling
Foto: dpa

Die Deutschen bekommen wieder mehr Kinder, genau 33 000 mehr als im vergangenen Jahr. Das sei die große Trendwende, eine Frucht der Politik der Bundesregierung, sprich des Krippenausbaus und des Elterngeldes, behauptet die Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) und etliche Medien blasen in dasselbe Horn. Das dürfte, wie schon vor sechs Jahren, als die damalige Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) eine leichte Erhöhung der Geburtenzahlen während des Jahres feststellte und ihre publizistischen Hilfstruppen von einer „massiven Trendwende“ (Die ZEIT) tönten, verfrüht sein. Natürlich ist es erfreulich, dass mit rund 715 000 Geburten 2014 etwa fünf Prozent mehr Kinder zur Welt kamen als im Vorjahr.

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