Seoul/Pjöngjang (DT/dpa) Nach Zugeständnissen im Streit um seine Atom- und Raketenprogramme hat Nordkorea überraschend den Start eines neuen Satelliten angekündigt. Die Trägerrakete mit dem „einsatzfähigen“ Erdbeobachtungssatelliten Kwangmyongsong-3 solle zwischen dem 12. und 16. April ins All geschossen werden, berichteten die staatlichen Medien am Freitag unter Berufung auf das Komitee für Weltraumtechnologie. Der Start diene friedlichen Zwecken. Nach Meinung Südkoreas und der USA würde das kommunistische Land im Falle eines Starts gegen eine Resolution des Weltsicherheitsrats verstoßen. Auch Russland zeigte sich besorgt.