Frankfurt (DT/KNA) Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke (CDU), hat die Hinrichtung des britischen Staatsbürgers Akmal Shaikh in China verurteilt. „Es geht der chinesischen Führung um Machtdemonstration und nicht um Rechtsstaatlichkeit“, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Mittwoch). Das zeige, auf welch „dünnen Beinen alle unsere Dialoge zu mehr Rechtsstaat und mehr Menschenrechten mit China stehen“. Der 53-jährige britische Staatsbürger war wegen Drogenschmuggels mit einer Giftspritze hingerichtet worden.