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"Noch ist sie nicht gewählt"

Was ist von Ursula von der Leyen als EU-Komissionspräsidentin zu erwarten? Interview mit Bernd Posselt, Präsident der Paneuropa-Union. Von Sebastian Sasse
Von der Leyen als EU-Kommissionspräsidentin nominiert
Foto: Axel Heimken (dpa) | Ursula von der Leyen weiß, wie sie ihr öffentliches Bild in Szene setzen kann. Dieses soll wohl sagen: Ich bin für Führungspositionen geeignet. Aber was ist von ihr als Kommissionspräsidentin zu erwarten?

Herr Posselt, wie schauen Sie auf die Ereignisse der letzten Tage? Können Sie verstehen, dass viele Bürger sich jetzt von Europa abwenden und sich in ihren Vorurteilen gegenüber der EU bestätigt fühlen? In den schockierenden Ereignissen der letzten Tage zeigt sich kein Versagen der EU, sondern der Nationalstaaten. Sie müssen in ihre Schranken gewiesen werden. Aber zeigt nicht gerade das Procedere im Vorfeld der Nominierung von Ursula von der Leyen zur Kommissionspräsidentin, dass die Nationalstaaten letztlich die entscheidenden Machtfaktoren sind und eben nicht das Europaparlament? Das stimmt nicht. Die EU ist eine Rechtsgemeinschaft. Und das Europäische Parlament hat sich eine Reihe von Rechten erkämpfen können. Unter anderem etwa ...

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