Seit dem misslungenen Attentat eines Nigerianers auf ein US-Passagierflugzeug vor zwei Wochen stellt sich verstärkt die Frage, ob radikale Islamisten im bevölkerungsreichsten Land Afrikas an Stärke gewinnen. Der 23-jährige Umar Farouk Abdulmutallab hatte am ersten Weihnachtsfeiertag versucht, die Maschine beim Anflug auf Detroit zum Absturz zu bringen. Als Konsequenz hat US-Präsident Obama jetzt angekündigt, die Sicherheitskontrollen für Passagiere aus insgesamt 14 Staaten zu verschärfen. Fluggäste, die aus Nigeria ebenso wie aus dem Jemen, Pakistan, Afghanistan und Saudi-Arabien einreisen wollen, müssen sich nun vor dem Abflug abtasten lassen. Überdies wird ihr Handgepäck durchsucht. Auch eine weitergehende Überprüfung auf den Kontakt ...
Nigeria braucht die Zusammenarbeit seiner Religionen und Völker
Fundamentalistische protestantische Sekten und islamistische Scharfmacher schüren die Spannungen zwischen den Glaubensgemeinschaften