Russland hat einen neuen Präsidenten gewählt, aber der alte wird bis zur Vereidigung des neuen weiterregieren. Erstaunlich, wie schnell sich das Land auf die Erwartungen an die künftige Politik von Dmitrij Medwedjew konzentriert. Er hatte ja stets versichert, den „Plan Putin“ weiterzuführen. Das „Tandem“ werde in Eintracht regieren, sodass niemand dem scheidenden Putin nachzutrauern brauche. Aber Medwedjew hat doch die Zeit des Interregnums genutzt, um eigene Akzente zu setzen.
Nicht die Worte, die Taten zählen
Er hat versichert, den „Plan Putin“ weiterzuführen – Nun setzt Russlands neu gewählter Präsident eigene Akzente – Alles Imagepolitur? – Der Realitätstest steht an