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Neues Kapital, schlankere Struktur

Insolvenz von Weltbild vorerst abgewendet – Kirchliche Zusagen von 63 Millionen Euro beruhigen die Banken – Nur noch vier Gesellschafter sollen das Verlagshaus handlungsfähiger machen – Auf die Digitalisierung des Buchmarktes reagieren
Foto: dpa | Der Weg für eine Restrukturierung bei Weltbild ist frei. Gesellschafter des kirchlichen Verlagshauses sind künftig das Erzbistum München und Freising, die Bistümer Eichstätt und Mainz und die katholische Soldatenseelsorge.

Würzburg (DT/Re/KNA) Die drohende Insolvenz der von der katholischen Kirche in Deutschland getragenen Verlagsgruppe Weltbild ist vorerst abgewendet. Nach Informationen dieser Zeitung sind aus dem Kreis der Gesellschafter von Weltbild – dazu gehören zwölf Bistümer, die Soldatenseelsorge Berlin und der Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) – Zusagen über neues Kapital in Höhe von rund 63 Millionen Euro gemacht worden. Diese Summe liegt zwar unterhalb der von den Banken zunächst geforderten 70 Millionen Euro, reichte aber aus, um die Banken zu beruhigen und dem Verlagshaus für das für den Buchhandel äußerst wichtige Weihnachtsgeschäft Liquidität zu verschaffen.

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