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Neuer Schießbefehl

EU, Europarat und OSZE müssen sich endlich mit Tschetschenien und dessen Nachbarschaft befassen und eine offizielle Beobachtermission einrichten – Ein Gastbeitrag

Zwanzig Jahre nach dem Paneuropa-Picknick an der österreichisch-ungarischen Grenze, bei dem am 19. August 1989 erstmalig der Eiserne Vorhang geöffnet wurde, was 661 Deutsche aus der damaligen „DDR“ zur Massenflucht nutzten, gibt es offenbar einen neuen Schießbefehl – diesmal nicht im Herzen Europas, wo die mordenden Grenzpolizisten, die Wachtürme und die Selbstschuss-Automaten verschwunden sind, sondern am Rand des Kontinentes, im Kaukasus. Ging es am Eisernen Vorhang darum, Menschen am freien Reisen und an der Flucht vor der kommunistischen Diktatur zu hindern, so stehen jetzt weiter östlich die auf der Todesliste, die bleiben und beobachten wollen.

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