MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Neue Grabenkämpfe in Kiew

Russland will der Welt zeigen, dass die Ukraine ein gescheiterter Staat ist. Von Juri Durkot
Foto: dpa | Das Misstrauensvotum hat der ukrainische Regierungschef Jazenjuk überstanden, aber die Mehrheit im Parlament und in den Umfragen hat er verloren.

Das Misstrauensvotum gegen die Regierung in Kiew kam nicht aus heiterem Himmel. Überraschend war sein Scheitern. Hatte noch Minuten zuvor die Mehrheit die Arbeit der Kabinetts von Premierminister Arsenij Jazenjuk als ungenügend befunden, fehlten plötzlich beim Misstrauensvotum die Stimmen. Sowohl die Opposition, die sich überwiegend aus Resten der „Partei der Regionen“ rekrutiert und unter dem Einfluss von Oligarchen steht, als auch ein großer Teil des „Block Poroschenko“, der Partei des Präsidenten, haben sich bei der entscheidenden Abstimmung enthalten. Obwohl deutlich geschwächt, bleibt Jazenjuk vorerst im Amt, das nächste Misstrauensvotum ist erst im September möglich.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich