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Neue Eskalation auf Mindanao

Die mehrheitlich katholischen Philippinen und ihre muslimische Problem-Insel – Der Terror in Marawi hat tiefe Wurzeln. Von Klemens Ludwig
Philippinische Marinesoldat in der Stadt Marawi
Foto: dpa | Philippinische Marinesoldaten patrouillieren Ende Mai in der umkämpften Stadt Marawi.

Seit vielen Jahrzehnten ist Marawi, eine 200 000 Einwohner-Stadt auf der südphilippinischen Insel Mindanao, eine Hochburg strenger Muslime. Dabei sind die Philippinen ein mehrheitlich katholisches Land. Allein im Süden ist der Islam verbreitet und die Rivalität der beiden großen Weltreligionen reicht weit zurück. Am Übergang vom 15. zum 16. Jahrhundert fassten katholische Eroberer aus Spanien und islamische Kolonisatoren aus Arabien auf den Philippinen Fuß – die einen im Norden, die anderen im Süden. Die Spanier erwiesen sich als die Stärkeren und drängten den sich nach Norden ausbreitenden Islam zurück. Auf die Urbevölkerung nahmen beide keinerlei Rücksicht. Die spanische Kolonialherrschaft dauerte bis 1898 und nach einigen ...

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