An drei Tagen rund um den 15. August, am „Obon-Fest“, gedenken Japaner nach buddhistisch-konfuzianischer Tradition ihrer Verstorbenen. Familien treffen sich an Gräbern und bestellen häufig einen Gottesdienst in einem nahegelegenen Tempel, in dem danach die Frau des Priesters ein „Totenmahl“ kredenzt. Der 15. August 1945 ist auch der Tag der japanischen Kapitulation am Ende des Zweiten Weltkriegs.
Neue Eiszeit in Fernost?
Das alljährliche Gedenken am Yasukuni-Schrein und ein neuer Hubschrauberträger belasten die ohnehin schon angespannten Beziehungen zwischen Japan und China. Von Klaus Wilhelm Platz