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Narrative und das Tafelsilber

Unterschiedliche Erzählungen darüber, was zu was geführt habe und wer dafür verantwortlich sei, sind in der Politik keine Seltenheit, sondern die Regel. Von Stefan Rehder

Nur selten geht es den Akteuren beim „Verkaufen“ von Politik um die nackte Wahrheit. Nicht die tatsächlichen Vorgänge zählen, sondern welche Wirkung sich mit welcher Erzählung erzielt lässt. Das ist auch beim Streit um die Aufhebung des Werbeverbots für vorgeburtliche Kindstötungen nicht anders. Auch für das, was die SPD bewogen habe, einen eigenen Gesetzentwurf zur Aufhebung des § 219a Strafgesetzbuch vergangene Woche erst überfallartig in den Bundestag einzubringen und nun wieder zurückzuziehen, existieren einander widersprechende Narrative. Aus der SPD ist zu hören, CDU und CSU hätten sich in der Frage inhaltlich auf die Sozialdemokraten zubewegt.

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