Simferopol/Paris (DT/dpa) Der russische Regierungschef Dmitri Medwedew hat der Bevölkerung der Krim bei einem überraschenden Besuch der Halbinsel weiteres Geld aus Moskau in Aussicht gestellt. Der frühere Präsident Russlands und enge Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin sagte am Montag eine Erhöhung des Solds für Armeeangehörige und der Renten zu. Investoren auf der Krim versprach er zudem Steuererleichterungen. Medwedew kündigte auch ein eigenes Staatsministerium für die Krim an. Er ist der bisher ranghöchste Politiker der Moskauer Führung, der die Halbinsel seit ihrem international nicht anerkannten Russland-Beitritt besuchte.
Moskau stellt Kiew Bedingungen
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