„Aussprache“ heißt die Leserbrief-Seite der „Tagespost“. Und genau so ist die Seite auch gedacht. Hier haben Stimmen und Stimmungen unserer Leser ihren festen Platz. Hier wird leidenschaftlich und kontrovers diskutiert. Manchmal hitzig, manchmal heiter. Gut so – so soll es sein. Dass Leseräußerungen, nicht die Meinung der Redaktion widergeben, versteht sich von selbst. Ebenso selbstverständlich ist, dass wir beim besten Willen nicht alle Zuschriften abdrucken können, die uns erreichen. Wenn ein Brief nicht veröffentlich wird, bedeutet das freilich nicht, dass sich die Redaktion nicht mit der entsprechenden Kritik auseinandergesetzt oder über geäußertes Lob gefreut hat.