Vom 8. bis 15. Mai bereist Benedikt XVI. das Heilige Land. Der Nachfolger Petri an den Orten, an denen Jesus lebte und wirkte: Das allein verleiht dieser Papst-Visite eine herausragende Bedeutung. Aber diese Reise hat nicht nur einen tiefen geistlichen Charakter. Benedikt betritt ein politisches „Minenfeld“. Die Erwartungen sind ebenso hoch wie widersprüchlich. Christen, Juden und Muslime werden genau verfolgen, welche Akzente Benedikt XVI. setzt. Mehr noch: Die Augen der Weltpolitik sind in diesen Tagen auf den Papst gerichtet. Mit verschiedensten Beiträgen möchten wir Sie in den kommenden Ausgaben auf diese Reise einstimmen. Im Heiligen Land selbst wird die „Tagespost“ vor Ort sein.
