Da schickt man einen Leserbrief per E-mail ab und kurz darauf fällt einem noch ein wichtiger Gedanke ein, den man unbedingt noch unterbringen möchte. So etwas kann vorkommen. Das geht uns Journalisten beim Schreiben oft genauso. Am Computer ist das kein Problem. Man kann schnell seinen Text überschreiben oder ein paar Zeilen einfügen. Bei einem Leserbrief, der schon verschickt ist, ist das dann schon schwieriger. Zwar hat der Kollege, der die jeweilige Aussprache-Seite baut, den entsprechenden E-Mail-Eingang im Blick. Wenn Leser aber mehrere Versionen eines Briefes schicken, wird es bei der Fülle an Zuschriften leider schwer, den Überblick zu behalten.